Ein nicht unerheblicher Teil an Webseiten im Internet haben einen Onlineshop integriert. In ihm lassen sich in wenigen Sekunden und mit nur ein paar Klicks auf der Mouse von der Jeans bis zur Luxusuhr die unterschiedlichsten Objekte erstehen. Die große Fülle an Onlineshops und die Dominanz einiger weniger Anbieter wie Amazon macht es jedoch unerlässlich, eine effiziente Webseiten Optimierung durch SEO zu betreiben. Schnell stoßen Webseitenbetreiber dabei auf drei Schwierigkeiten, die sich oft bei Onlineshops ergeben: veraltete Produktseiten, vergriffene Produkte und saisonale Produkte. Wie lässt sich damit im Rahmen eines leistungsstarken Suchmaschinenmarketings umgehen? Hier ein paar Tipps.
Szenario 1: Produkt ist ausgelaufen und nicht mehr lieferbar
Ein Onlineshop ist vom Wandel betroffen. Einige Produkte laufen vielleicht nicht oder der Lieferant hat sie nicht mehr im Programm. Was auch immer der Grund ist, die Konsequenz ist stets eine: Das Produkt ist nicht mehr verfügbar. Wie geht ein SEO Spezialist nun mit diesem Fall um? Er hat mehrere Möglichkeiten. So kann er die Produktseite auf ein vergleichbares Angebot weiterleiten. Zudem ist es möglich, die Produktdetailseite auf die Kategorieseite umzuleiten. Dadurch entscheidet sich der Kunde eventuell für eine ähnliche Ware. Außerdem kann er die gleiche Angebotsseite für ein anderes Angebot nutzen, indem er sie nur ein wenig umgestaltet.
Szenario 2: Produkt ist im Moment nicht erhältlich
Ist ein Produkt ausverkauft, aber kommt wieder ins Sortiment, soll die dazugehörige Produktseite natürlich nicht gleich gestrichen werden. Was nun im Rahmen einer zielführenden Google Suchmaschinenoptimierung gemacht wird, hängt entscheidend davon ab, wann das Produkt wieder erhältlich ist und wie hoch die Nachfrage nach ihm ist. Denkbar sind folgende Handlungswege:
- Verlinkung mit einem Angebot aus der Produktfamilie.
- Verlinkung mit einem vergleichbaren Produkt von einer anderen Marke
- Integrierung eines Formulars: Kunde wird per E-Mail informiert, sobald das Produkt wieder bestellbar ist
Szenario 3: Saisonprodukte
Skimützen im Sommer? Bikinis im Winter? Einige Onlineshops bieten ausgewählte Produkte nur zu bestimmten Jahreszeiten an. Dies kann durchaus Sinn machen, weswegen diese Strategie weiter verfolgt werden kann. Jedoch sollte sie auch bei dem SEO Marketing berücksichtigt werden. Einige Detailseiten für saisonale Produkte werden ein gutes Google Ranking haben und somit potenzielle Kunden in den Onlineshop bringen. Sie zu schließen, wäre aus SEO Perspektive damit wenig smart. Um den Traffic zu nutzen, ohne Kunde zu vergraulen, existieren mehrere Optionen. Sie können zu einer erhöhten Kundenzufriedenheit und vielleicht sogar zum Kauf eines anderen Produktes anregen. Ratsam ist es, die Kategorieseite zum Produkt zu stärken. Auf diese Weise verbessert sich oft die Verweildauer des Interessenten auf der Webseite. Gibt es ähnliche Produkte zu dem Saisonprodukt? Dann ist eine temporäre Weiterleitung hilfreich.
Stillstand ist kontraproduktiv
Es ist elementar wichtig, an der Webpräsenz des Onlineshops stetig zu arbeiten. Webseitenbetreiber möchten den mühsam aufgebauten Trust nicht durch eine falsche Faulheit verlieren. Verlässt ein Kunde wieder den Shop, weil das Produkt nicht mehr oder gerade nicht verfügbar ist, kann es mit dem Google Ranking schnell wieder nach unten gehen. Ziel ist es daher, die Verweildauer durch geschickte SEO Maßnahmen zu erhöhen. Zugleich steigern die Strategien die Kundenzufriedenheit. Wer sich diesbezüglich unsicher ist, sollte eine kompetente Webagentur zurate ziehen. Sie führt detaillierte SEO Analysen durch und leitet die richtigen SEO Maßnahmen ein.